Persönliche Betroffenheit ist wohl die wichtigste Aussage dazu. Bei der Geburt meiner Tochter hatte sie nachgeburtlich Beschwerden, die heute zur Standardbehandlung eines Kinderosteopathen gehören.
Dabei muss ich sagen, dass die Osteopathie noch nicht hinreichend wissenschaftlich anerkannt ist, und osteopathische Behandlungen immer wieder in Frage gestellt werden.
Als ich mich in den frühen 90er Jahren auf den Weg machte, eine Methodik zu finden mit der die Störungen die meine Tochter nach der Geburt aufwies, behandelbar sind, war es die Osteopathie, die mich am meisten ansprach. Mittlerweile behandle ich in der Praxis bevorzugt Kinder, aufgrund meiner Erfahrung mit osteopathischen Störungen.
Dabei sind wir bemüht, interdisziplinäres Arbeiten soweit nötig und auch möglich zu fördern. Die Kinderärzte wissen in der Regel genau, wie wir arbeiten, wir empfehlen weitere Behandlungen bei Kinderphysiotherapeuten, Logopäden und Ergotherapeuten.
Tatsächlich bin ich in der Praxis um Transparenz bemüht, da ich die Osteopathie als einen absolut wichtigen Bestandteil der Behandlung von funktionellen Störungen in der Entwicklung von Kindern sehe.